diese woche war orchestertechnisch [stimmung und so] mieser denn je und ansonsten ganz ok, probenWE war super. das und das überschattet aber gerade einfach alles. gnarf. trotzdem hier die erinnernswerten schönen dinge:
* anfragen über anfragen, hochzeiten und uni-feste... vielleicht sollte ich doch mehr zeit in meine kammermusik-karriere stecken? :D
* das treffen am montag in berlin war toll, echt. einfach angenehm. vielleicht kommt der j. sogar ab herbst für ein jahr nach paris, das wäre ziemlich nah :). hört sich gut an.
* mein gruppenleiter erkundigt sich in der verwaltung nach finanzieller förderung für mein fernstudium - er findet die idee super!!
* ich hatte schon wieder zwei tage lang akquise-seminar und hab' mir am donnerstag vom coach hinterher einige tips [sic] [wiki] zur weiterbildung in diese richtung geben lassen.. meine ferne zukunft nimmt immer mehr gestalt an.
* ich war mit i. bei ikea - und nicht nur ikea war [wie immer ^^] cool, sondern ich merke auch jedesmal, wie es mich entspannt, zeit mit i. zu verbringen. :)
*heute abend steht fußball mit zusatz-gimmick ODER kino-tanz-kitsch auf'm plan. beides super und mit der j. - läuft. :)
ja, in meinem leben gibt es noch viel mehr scheene sächelchen :D!
ps: Tag 10 – Ein Buch von deinem/r Lieblingsautor/in: momentan ist das ja robert schneider, mit dem ich euch schon nerve, glaub ich ;).. ein buch von ihm, das ich noch nicht erwähnt habe, ist die offenbarung [amazon.de]. es geht um eine orgel, um bach und um jakob den stümper, einen organisten aus naumburg. er findet 1992 ein unvollendetes oratorium von bach in einer orgel, sozusagen zwischen den pfeifen - und damit zieht er dann los. [diesen stöckchen-tag hatte ich irgendwie übersprungen - macht ja nix ^^. alle teile des stöckchens gibt es hier.]
Der zweite Punkt hat mir wieder mal gezeigt, wie be_grenzt_ ich manchmal immer noch denke.^^ Für mich las sich das nämlich echt erst mal komisch (merkwürdig, nicht lustig), dass Paris viel näher als Berlin sein soll.
AntwortenLöschenIch frage mich gerade, ob das daran liegt, dass ich so mittig in der Republik aufgewachsen bin. Nächste Großstadt, nächster Strand, nächster hoher Berg... das lag immer noch innerhalb Deutschlands und ich kam damals™ gar nicht auf die Idee, da grenzübergreifend zu überlegen. OK, das hat sich auch in Zeiten geprägt, als die Grenzen noch physische Bedeutung hatten. Hmm. Ich hoffe, es stört dich nicht, wenn ich hier einfach ein bisschen laut vor mich hindenke.^^
ja, ich komme ja aus OL und habe ganz früher trotzdem geglaubt, daß ich 'in der mitte deutschlands' wohne ^^. und nein, es stört mich überhaupt nicht. ich persönlich finde sanfte grenzkontrollen [ausweis vorzeigen oder so] auch irgendwie nostalgisch-schön, weil man eben tatsächlich 'irgendwo anders' rein möchte und kommt, wenn man so etwas übertritt - und das heute gar nicht mehr so wahrnimmt.
AntwortenLöschenJa, da ist was dran. Beim letztjährigen Urlaub fühlte sich das merkwürdig an, einfach unbehelligt durch die ehemaligen Kontrollpunkte durchzufahren.
AntwortenLöschenIch fand's nie besonders toll "gefilzt" zu werden - was uns früher beim französischen Zoll, immer mitten in der Nacht und mitten auf der Autobahn inclusive abwarten bis die das lose Campingurlaubchaos, bei dem spätestens nach 3 Tagen nichts mehr in Taschen verpackt sondern eigentlich alles irgendwie lose im Auto rumflatternd war, einmal komplett aus- und wieder eingeräumt hatten, während wir etwas abseits mit dem MG im Anschlag bewacht wurden (äh ja, ich schweife ab^^), aber so 'ne schnöde Ausweiskontrolle hat tatsächlich Anteil an dem Gefühl gehabt, "woanders" einzutauchen.
Beim Grenzübergang nach Gibraltar wurden wir 'richtig' kontrolliert, aber die Welt hinter der Grenze war ohnehin so anders, dass man das unmöglich nicht merken konnte. :D
bei den usa war's eher andersherum - die kontrolle war eher gründlich, das land dahinter allerdings gar nicht so anders ;).
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