samstag, letzter tag (fürs erste) in paris, ... das muß man ausnutzen. so sind wir also recht früh (^^ gegen halb 12) vom hotel aus aufgebrochen, ein paar sehenswürdigkeiten abzuklappern.
als erstes stand der panthéon auf dem programm. in diesem gebäude befinden sich die begräbnisstätten berühmter pariser. wann man pariser ist, ist mir nicht ganz klar, immerhin liegen auch marie und pierre curie dort, und von den beiden war zumindest sie eine gebürtige polin. wahrscheinlich werden auch persönlichkeiten, die längere zeit in paris gearbeitet und gelebt haben, dort bestattet. es ist jedenfalls ein wirklich schönes gebäude mit netten details. die decke sieht z.b. manchmal so aus:
dort ist auch ein focaultsches pendel aufgehängt, in 68 metern höhe ist die schnur befestigt! zum zeitpunkt des fotografierens war es 12.20, pendel pendelt also korrekt. ;)
ich war auch 'im panthéon drin' :), allerdings hatte ich sauberere füße als die person auf diesem bild:
der sarkophag von voltaire ist geradezu pompös, ob ich auch so dekorativ ruhen darf, wenn es denn mal so weit ist? [...]
das 2. must-have auf unserem weg war notre dame,
wo es leider innen nicht mehr so schön und hell und luftig, sondern eher unschön und dunkel und stickig war. außer uns waren außerdem mindestens eine milliooon anderer leute drin, so daß weder ruhe noch stille noch schönheit zu genießen waren. an das foto-verbot hielt sich auch niemand, demnach ich auch nicht. hier foto I und foto II:
montmartre wurde uns nicht nur von unserem professor, sondern auch von anderen leuten sehr ans herz gelegt und außerdem habe ich ja AMÉLIE gesehen, was also bedeutete, daß wir da auch hinmußten ^^. leider lag es etwas außerhalb der reichweite unserer füße, so daß wir metrogequetsche auf uns nahmen, um dorthin zu kommen.
zunächst gerieten wir in das fischmarktviertel, das war voll und laut und ein bißchen siffig, so daß wir schnell das weite suchten. wir waren aber nicht lange sicher vor dem unheil -- dieses schaufenster war nicht so das, was man beim stadtbummel gern sieht:
wer kann mir sagen, ob es sich um das fenster handelt, das der rattenvater in rattatouille seinem abtrünnigen sohn zeigt, damit der rafft, daß menschen sch*** sind? der vollständigkeit halber hier foto II:
laufenlaufenlaufenlaufen, dann war sacre coeur erreicht, nach ungefähr 1000 treppenstufen (belebung der erzählung mittels dramatisierung ;)). hat sich für diesen ausblick wohl gelohnt, oder?
drinnen auch wieder nicht so wirklich schick, gab es draußen diese interessante ansicht
und dazu noch den eindruck, daß irgendjemand 'rettet euch zur kirche!!' gerufen hatte, bevor wir ankamen:
noch schnell ein kitschfoto, bevor es dunkel wird
und dann ab ins touristen-montmartre... dort gab es einen glühwein für uns durchgefrorene und den schwarzen mann, leider in schlechter qualität.
der friedhof von montparnasse, der auch sehr schön sein soll, lag leider schon völlig im dunkeln, so daß wir daran nur schnell vorbeigehastet sind.
der beweis, daß ich und mein oller apparat trotzdem können, wenn wir wollen, ist das hier:
nach dieser ganzen lauferei und den ganzen 'oh's und 'ah's und so weiter waren wir froh, den heimweg antreten zu können. dazu mußten wir uns allerdings noch in die gruselmetro trauen,
was aber überhaupt kein problem war, da halloween ja schon lange vorbei ist :D. außerdem gibt es auch schöne dunkle ecken in paris.
..bis zum nächsten mal in meinem bild-bloggg!
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