[wenn ich das durchhalte, heißt das. bin nämlich schon recht müde.]
tja, da ging es am sonntag doch tatsächlich los... ich hatte das schon gar nicht mehr für voll genommen: 1 monat frankreich mit h., die auch doktorandin am institut ist und mit mir im büro wohnt. :)
wie packt man für vier wochen? --> genau, gar nicht. man packt für 2.3 und hofft, daß in fontainebleau, wo ich nach einer woche paris landen werde, trotz der nur 16.000 einwohner ein waschsalon oder ähnliches aufzufinden ist. wir werden sehen. für notfälle habe ich saptil dabei, dann gehts auch im waschbecken. :-|
fahrt war ja auch schon _gar_nix_. start in kl um 12.23. ankunft in saarbrücken ca. 45 mins später. und *ZACK: anschlußzug nach paris fährt nicht, weil die pariser streiken und die bahnhöfe keine züge angenommen haben. da hatten wir also 6h aufenthalt in saarbrücken. super. koffer (ich geige, laptoptasche und trolley plus in not wegen des kopfkissens hinzugefügter umhängetasche, h. trolley (laptoptasche included), rucksack und trolley-aufsatz) im bahnhof eingeschlossen und dann in die innenstadt. war der bär los, sonntags und _vor_ dem beginn des weihnachtsmarktes. nicht. *gähn
kurzfassung:
rumgelaufen, brasserie (ich schokolade, h. pink pop fruchtshake), rumgelaufen, pizza hut mit tabasco und chili, den alten freunden ;), rumgelaufen. war schön ^^. aber wenigstens witzig, wir hatten diverse lachkrämpfe, die zumindest auf einen lustigen aufenthalt, gewürzt mit sarkasmus, schließen ließen ;).
am bahnhof in paris angekommen, fällt uns erneut auf, daß die öffentlichen verkehrsmittel nicht fahren, weil: gestreikt wird. ach stimmt ja. hätten wir beinahe vergessen. konkret: die schlange der leute, die auf ein taxi gewartet haben, war so lang, daß wir EINE STUNDE draußen überdacht (also nicht im regen) in der kälte rumgestanden sind. war schön. um 23 uhr dann im hotel (eigentlich war mal 15.30 angedacht!).
zimmer: doppelzimmer. klein. kleiner. unser zimmer. fotos folgen vielleicht, jedenfalls erst im nächsten eintrag. ca. 10m², zwei betten, ein kleiner tisch, ein stuhl, mini-nachtschränke, ein loch in der wand ohne türen als schrank. badezimmer, in dem man, wenn man von der toilette aufsteht, praktischerweise gleich ans händewaschen erinnert wird, weil man direkt vor dem waschbecken landet ;). nun denn. is ja nur bis sonntag.
wetter: grau. feucht. ungemütlich. soll laut henri (einführung der personen und erster kursbericht mit großem wörterraten folgen im nächsten teil) paris-typisch sein. ich kann das nicht beurteilen, ich weiß gar nichts über paris, habe auch noch nichts gesehen, da wir von 9-18 uhr im kurs hocken und danach zum einen mordskaputt sind, zum andern es schon zappenduster ist, so daß man gar keine lust mehr hat, etwas zu unternehmen. ach ja: könnten wir ja auch nicht so richtig, denn:
es ist streik. ^^
bis zum nächsten mal, wenn es wieder heißt:
laptop auf die beine, blogggen ist angesagt ;)!
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