Ziemlich viel [für mich Noob relativ kompliziertes Zeug] über Enzyme und Proteine und Aminosäureketten und Peptide und Tertiär- und Sekundärstruktur und Genotypen und deren Phänotypen undsoweiterundsofort. Nichtsdestotrotz interessant, ich habe es geschafft. Ein Buch, das [ganz anders als zB Bienendemokratie von Thomas D. Seeley, das von vorn bis hinten geschmeidig und wundervoll durchläuft!] erst im Laufe der sich ein klitzekleines bisschen zu oft wiederholenden Kapitel gegen Ende dann doch sehr in Fahrt kommt.
Durchhalten lohnt, hab ich gerade gedacht [und angefangen zu tippen] - denn das Finale ist furios. Erkenntnis über Erkenntnis, jedenfalls für mich. Kurz gesagt läuft es darauf hinaus, dass die irre Komplexität des Lebendigen eine unterliegende [bibliotheksordnungsartige] Struktur quer durch alle Bereiche besitzt, die so ganz anders ist, als es menschliche Logik sich wünscht. Vernetzte Gitter oder verwobene Netze, wer weiß das schon so genau... Voll von Komplexität und [scheinbarer] Redundanz, die aber beide unbedingt notwendig sind für the one and only: Robustheit. Und ohne die sich wiederum die Pfade der Bibliothek[en] für nichts und niemanden erschließen würden. Word. [Denn, "Spoiler": die Umwelt bleibt nicht immer gleich - Robustheit ist ein must-have.]
Achso, und dass die Entstehung des Lebens eine Mischung aus Ursuppen- und Reagenzglasgeschichte gewesen sein muss, lernt man im Buch auch. Cool, oder?
PS: Das hier [instagram.com] ist ein Ausschnitt aus dem Cover-Foto, plus persönlicher